Computational Social Sciences
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Dr. Lina Franken

Dr. Lina Franken

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Prof. Dr. Lina Franken ist seit dem Wintersemester 2022/23 an der Universität Vechta tätig. Dort hat sie die Professur für Digital Humanities in den Kulturwissenschaften inne. Weitere Informationen.

Forschungsschwerpunkte

Computational Social Sciences und Digital Humanities
Methodologie und digitale Methodenentwicklung
Technisierung und Digitalisierung in Alltag und Wissenschaft
Bildungskulturen und -politik
Immaterielles Kulturerbe
Arbeits- und Nahrungskulturen

Vita

seit 2022: Professorin für Digital Humanities an der Universität Vechta

2021-2022 Vertretung der Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Computational Social Science an der LMU München

2018-2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin des Forschungsverbundes „Automatisierte Modellierung hermeneutischer Prozesse“ (hermA) an der Universität Hamburg

2017-2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Kultur in der Lehrerbildung“, Teilprojekt „Kulturelle Lehrerbildung im Diskurs“ an der Otto-Friedrichs-Universität Bamberg

2013-2017: Wissenschaftliche Referentin zur Koordination des DFG-Projektes „Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland. Wandel im ländlichen Raum 1900-2000“ beim Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Rheinland

2017: Promotion im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg. Titel der Arbeit: „Kulturen des Lehrens. Akteure, Praxen und Ordnungen in der Schulbildung“ (publiziert unter dem Titel „Unterrichten als Beruf. Akteure, Praxen und Ordnungen in der Schulbildung“ im Campus Verlag)

2015-2016: Wissenschaftliche Hilfskraft an der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn

2013-2016: Wissenschaftliche Hilfskraft im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft (Lehrstuhl Prof. Dr. Gunther Hirschfelder) am Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg

2010-2012: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftliche Hilfskraft an der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn

2008-2009: Juniorreferentin im Fachbereich Bildung der Deutschen UNESCO-Kommission

2002-2008: Studium der Volkskunde, neueren Geschichte und Medienwissenschaft an der Universität Bonn (Magistra Artium)

Publikationen 

Aktuelle Publikationen (Auswahl):

  • Digitale Daten und Methoden als Erweiterung qualitativer Forschungsprozesse. Herausforderungen und Potenziale aus den Digital Humanities und Computational Social Sciences. In:  Forum Qualitative Sozialforschung 23/2 (2022). DOI: https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3818
  • Erweiterungen der Digital Humanities durch kulturwissenschaftliche Perspektiven. In: Geierhos, Michaela (Hg.): DHd2022: Kulturen des digitalen Gedächtnisses. Konferenzabstracts, S. 101–104. https://zenodo.org/record/6327985.
  • Approaching Code as Process. Prototyping Ethnographic Methodologies. In: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 1/2021, S. 13–17, https://www.kuckucknotizen.at/kuckuck/index.php/1-21-code/216-1-21-code-leseprobe (mit Rebecca Carlson, Ruth Dorothea Eggel, Sarah Thanner und Libuše Hannah Vepřek).
  • Anwendungen von DH-Methoden in der Erschließung und Digitalisierung von Kulturerbe. Ein Vorschlag zur Systematisierung. In: 7. Tagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. (DHd 2020). Spielräume. Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation. Konferenzabstracts. Universität Paderborn 2. bis 6. März 2020, S. 74–77. https://zenodo.org/record/4621736.
  • Methodologie der Zukunft? Automatisierungspotenziale in kulturwissenschaftlicher Forschung. In: Dagmar Hänel et al. (Hg.): Planen. Hoffen. Fürchten. Zur Gegenwart der Zukunft im Alltag (Bonner Beiträge zur Alltagskulturforschung, Band 13). Münster/New York 2020, S. 217–233.
  • Annotationen als Instrument der Strukturierung. In: Julia Nantke, Frederik Schlupkothen (Hg.): Annotations in Scholarly Editions and Research. Functions, Differentiation, Systematization. Berlin/München/Boston 2020, S. 89–108. https://doi.org/10.1515/9783110689112-005 (mit Gertraud Koch und Heike Zinsmeister).
  • Filtern als digitales Verfahren in der wissenssoziologischen Diskursanalyse. Potenziale und Herausforderungen der Automatisierung im Kontext der Grounded Theory. In: Samuel Breidenbach, Peter Klimczak, Christer Petersen (Hg.): Soziale Medien. Interdisziplinäre Zugänge zur Onlinekommunikation. Wiesbaden 2020, S. 121–138 (mit Gertraud Koch).
  • Abgesichert, aber immateriell und entgrenzt? Zur Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern im 21. Jahrhundert. In: Stefan Groth, Sarah May, Johannes Müske (Hg.): Vernetzt, entgrenzt, prekär? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel (Arbeit und Alltag. Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung, Band 17). Frankfurt a.M./New York 2020, S. 29–44.
  • Inquiries into Epistemologies and Ethics. Collaborative Knowledge Production in Cross-Generational Research. In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie 10 (2019), S. 79–97. https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/1438 (mit Lara Hansen, Samantha Lutz, Teresa Stumpf, Alejandra Tijerina García und Gertraud Koch).
  • Wissensvermittlung als Kulturvermittlung. Wissens- und Bildungskonzepte von Lehrerinnen und Lehrern und deren Relevanz für Schulunterricht. In: Alltag – Kultur – Wissenschaft. Beiträge zur Europäischen Ethnologie 6 (2019), S. 65–75.

Vorträge

Kommende Vorträge (digital, Auswahl)

  • Digitale Kultur- und Sozialwissenschaften zwischen Science and Technology Studies, Digital Humanities, Cultural Informatics und Computational Social Sciences. Vortrag bei Leibniz-Institut für Bildungsmedien / Georg-Eckert-Institut, Braunschweig, 09.09.2022
  • Datafied Research. The Role of Data and Infrastructures within Present and Future Research. Vortrag beim GeoForschungsZentrum Potsdam, 21.09.2022 (verschoben)
  • Qualitative Forschungsprozesse in Erweiterung durch die CSS. Grundsätzliche Überlegungen am Beispiel des Topic Modelings. Vortrag beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Bielefeld, 28.09.2022
  • Computercode in ethnografischer Forschung. Vortrag im Institutskolloquium "Methoden in digitalen Feldern" des Instituts für Kulturanthropologie der Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt a.M., 11.01.2023 (mit Sarah Thanner und Libuše Hannah Vepřek)

Mitgliedschaften

Verband der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd)
Design Group der Platform for Experimental, Collaborative Ethnography (PECE)
Netzwerk Approaching Code Ethnographically
Studiolab Arbeit an Arbeit
Hamburger Expertenkommittee für das Immaterielle Kulturerbe
Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW)
Sprecherin des Ständigen Ausschusses für Forschungsdaten und Forschungsethik der DGEKW